Sunday 31 July 2011

Schon halb Zehn - der Tag ist fast geschafft!

Das sind Gedanken, die mich nicht erst 21.30 überkommen, sondern bereits 9.30. Ich gebe das Rauchen auf, weil ich nicht so viel Geld habe, wie ich hier verrauchen würde. Außerdem macht es keinen Spaß mehr. Und weil ich grad so im Schwung bin und mein Fokus dringend auf irgendetwas gerichtet werden muss, höre ich gleich mit noch ein paar anderen Dingen auf. Alkohol trinken zum Beispiel. Ist zur Zeit ohnehin keine gute Idee. Könnte bei derzeitigem Nervenkostüm leicht zu ernstzunehmenden Leberschäden führen. Fleisch essen muss auch nicht sein. Bin den Tränen nahe beim Anblick einer Hühnerbrust. Und ich mag Hühner nicht mal.

Womit kann man noch aufhören? Mein Blick fällt aufs Handy und mein innerer Telekommunikationsjunkie läuft schon mal vorsorglich Amok. Keine SMS und keine Mails. Für 12 Tage. Wenn ich die durchhalte bin ich schon gut. Andererseits. Bekanntermaßen passiert hier ja nichts. Vielleicht ist es also doch ein Abschied auf unbestimmte Zeit von meinem Lieblingskommunikationsweg? Abwarten.
Apropos. Auch die Eliminierung alles Schönen - das ohnehin nicht mehr schön ist - verkürzt die Wartezeit weder merklich noch unmerklich.

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